von flatternden herzen im nebel.
Die schlafende Welt ist eingehüllt in ein dichtes, sehnsüchtiges Werk aus grauer Zuckerwatte.. Ich sehe kaum 50 m weit - aber ich bin mir nicht sicher, daher bleibt die Nebelschlussleuchte aus, was solls..?
Es ist dunkel, die Sonne tut sich heute schwer mit dem Aufstehen, liegt irgendwo noch gebettet im weichen Nebel und dreht sich nochmal mit einem Seufzen nach links..
Niemand da.. Vor mir ein schwarzer Schlund, ein dunkles Loch, umrahmt von grauem Dunst der Unheiligkeit..
Da ist wieder dieses Gefühl.. Es ist keine Furcht, es ist keine Depression.. Mein Herz beginnt zu flattern, so leicht, so scheu wie ein Kolibri. Voller ehrlicher Aufregung sehe ich dem Loch entgegen und hoffe inständig, es möge mich dieses Mal endlich verschlingen..
schreibwut am 08. November 18
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